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Channel: Kommentare zu: Onlineshops und stationärer Handel: Wie Technologie 50 Milliarden Dollar Kartengebühren retten kann
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Von: Martin Weigert

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Ich habe das gerade mal auf overstock.com mit einer Fake-Bestellung ausprobiert. Ein Produkt zum Preis von 399 Dollar in den Warenkorb gelegt und Bitcoin als Zahlungsmethode gewählt. Anschließend wurde ich zu einer mit Overstock gebrandeten Coinbase-Site geleitet, auf der ich aufgefordert wurde, 0.4959876 BTC (plus miner fee) an Coinbase/Overstck zu senden.

D.h, Coinbase macht automatisch eine Umrechnung zum aktuellen Kurs. Und ich vermute, der Shopbetreiber kann bei der Einrichtung seines Coinbase-Payment-Gateways festlegen, ob a) Beträge in Bitcoin gesammelt oder b) unmittelbar nach dem Kauf zum gleichen Dollarkurs umgerechnet werden, d.h., dann würde Coinbase quasi den Bitcoin-Betrag aufkaufen und dafür mit Dollar bezahlen.

Overstock scheint gemäß dieser Meldung den Bezug in Bitcoin anstelle der direkten Umrechnung in Dollar gewählt zu haben: http://coindesk.com/overs…ds-millions-bitcoin/

Was ich michFrage ist, wie Coinbase mit plötzlichen Kursschwankungen umgeht. Wenn ich jetzt zehn Minuten warte, um den BTC-Betrag hinzublättern, könnte sich der Kurs unterdessen verändert haben. Vielleicht hat Coinbase da aber auch einfach ein Timeout eingebaut und übernimmt etwaige Verluste (sowie Gewinne), die aus Währungsschwankungen innerhalb des Zeitfensterns resultieren.


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